Hanf galt lange Zeit in der westlichen Welt als Droge und hatte einen schlechten Ruf. Doch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist Hanf seit Jahrtausenden als vielseitige Heilpflanze bekannt. In meiner Praxis habe ich immer wieder positive Erfahrungen mit der Anwendung von Hanf gemacht und möchte in diesem Blogeintrag genauer darauf eingehen.
Hanf ist eine Pflanze aus der Familie der Hanfgewächse. Sie ist besonders robust und kann bis zu vier Meter hoch werden. Die Pflanze enthält über 100 Wirkstoffe, darunter das bekannte Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Der THC-Gehalt von Hanf ist in der TCM jedoch nicht von Interesse, da er keine heilende Wirkung hat.
In der TCM wird Hanf vor allem in Form von Hanfsamen (Huo Ma Ren) genutzt. Die Fasern werden für Kleidung, Seile und Papier verwendet, während die Hanfsamen als Nahrungsmittel und in der Medizin genutzt werden.
Hanf hat in der TCM eine Vielzahl von Wirkungen auf den Körper und den Geist. Hier sind einige davon:
Hanf kann in der TCM problemlos mit anderen Therapien kombiniert werden. Besonders in Kombination mit Akupunktur und Kräuterheilkunde kann Hanf seine volle Wirkung entfalten.
Hanf ist eine unterschätzte Heilpflanze in der TCM, die eine Vielzahl von Wirkungen auf Körper und Geist hat.